Der „Leader“ des deutschen Gesamtsportes, Alfons Hörmann, spricht
Ist Sport noch ein Zukunftsthema? Im Freizeit-Wettbewerb mit Smartphone und Spielekonsole? Wo und um welchen Preis „führt“ die Sportnation Deutschland?
Die maßgebliche Institution für die Antworten darauf ist Deutschlands größe Bürgerbewerbung, der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB – 98 Mitgliedsorganisationen, 27,7 Mitgliedschaften, 1,7 Millionen Ehrenamtler).
Dessen Präsident, Alfons Hörmann spricht beim 3. Wirtschaftsforum Düsseldorf.
Das abschließende Meinungsforum „Märkte mit Zukunft“ sind ihm praktisch auf den Leib geschrieben. Denn Alfons Hörmann war über mehr als drei Jahrzehnte in marktführenden Unternehmen der Baustoffbranche tätig. Von 1990 bis 2010 entwickelte er als Geschäftsführer, Vorstand Marketing / Vertrieb und ab 1998 als Vorstandsvorsitzender die CREATON AG zum Marktführer in Deutschland und zu einem europaweit führenden Hersteller von Tondachziegeln. Als Mitglied des Beirats der Hörmann Holding hat Alfons Hörmann von 2000 bis 2010 die wesentlichen Weichenstellungen der Unternehmensentwicklung im vergangenen Jahrzehnt aktiv mit begleitet.
Seit Herbst 2010 gestaltet er gemeinsam mit den Geschäftsführern der Tochterfirmen und dem schlagkräftigen und erfahrenen Führungsteam der Hörmann-Gruppe die Neuausrichtung der gesamten Gruppenstruktur. Klares Ziel ist dabei die traditionsbewusste Fortführung der ertragsorientierten Wachstumsstrategie im Sinne der bewährten „Hörmann-Vision“ des Gründers Hans Hörmann.
Neben seiner Tätigkeit als Allein-Geschäftsführer der Hörmann Holding mit ihren ca. 3.500 Mitarbeitern und ca. 590 Mio. Umsatz ist Alfons Hörmann Vorsitzender mehrerer Aufsichts- und Beiräte.

Angebot und Nachfrage bestimmen die Wirtschaft. Die Bedingungen für die Nachfrage bewerten Experten indessen unterschiedlich. Dr. Lutz Aengevelt, geschäftsführender Gesellschafter des Düsseldorfer Immobilien-Dienstleisters AENGEVELT, ist sich in einem Punkt sicher: „Die über 100jährige Unternehmensgeschichte wäre anders verlaufen, wenn der Namen unserer Familie nicht die vertrauensbildende Klammer über das Jahrhundert gebildet hätte. Wenn wir also über den Erfolgsfaktor `Persönlichkeiten in Unternehmen` nachdenken, sind Familienunternehmen Vorbilder. Familienunternehmen sind mit Herz und Verstand tagtäglich im Geschäft und vermitteln diesen Spirit an die gesamte Beleg- und Kundschaft.“
Der gebürtige Mönchengladbacher Rolf Königs übernimmt Verantwortung in vielfacher Weise. In elf Jahren als Präsident von Borussia Mönchengladbach brachte er die „Fohlen“ zu wirtschaftlicher Stärke, schuf Ihnen mit dem BORUSSIA-PARK ein modernes „Zuhause“ und führte sie zurück auf europäisches Parkett. Als Chairman der AUNDE Gruppe leitet er ein Weltunternehmen, das u.a. Automobiltextil, Sitzbezüge und komplette Sitze für die führenden Automobilhersteller der Welt entwickelt und herstellt. Als Vorstandsvorsitzender der Initiative „Zukunft durch Industrie e.V.“ setzt er sich mit seiner ganzen Persönlichkeit für eine verständlichere Kommunikation von Industrie als wirtschaftliches Rückgrat in der Gesellschaft ein.
Die Musik-Ausbildung lehrt: „Zeige Deine Emotionen!“
Manager leben ein anstrengendes Leben; denn die Komplexität der Anforderungen an Führungskräfte wächst beinahe täglich. Zugleich entsteht damit immer mehr das Bedürfnis nach (scheinbar?) einfachen, klaren Regeln für Führung. Und die gibt es – beim Militär.
Schließlich ist es unsere Nase, die wir anbieten, die zur Vertrauensbildung den wichtigsten Beitrag hinzusteuert und ausschlaggebend ist für eine Auftragsvergabe. Und auch im Internetgeschäft ist die Nase wichtig, die uns mit dem richtigen Riecher zwischen Mensch sein und Mensch leben balancieren lässt. Und es ist auch die Nase, die uns lernt sich aus gewissen Dingen heraus zu halten oder sich engagiert einzumischen.
Auf dem Wirtschaftsforum Düsseldorf spricht Tatjana Kiel, Director Marketing bei der Klitschko Management Group (KMG) . Sie verantwortet seit 2007 die Vermarktung der Persönlichkeitsrechte der Brüder Klitschko, die Konzeption und Organisation ihrer Weltmeisterschaftskämpfe, sowie die Markenausrichtung und -positionierung. Seit Gründungsbeginn setzt sich die Klitschko Management Group GmbH (KMG) mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander, welches sie als „Karriere nach der Karriere“ für ihre Persönlichkeitsmarken definieren.
Gisbert Schadek ist Rechtsanwalt und Experte für betriebliche Altersvorsorge. Seit 1996 ist der 56-Jährige als Erster Geschäftsführer des VdW Versorgungsverbandes tätig.
Wie heißt der erfolgreichste Sportverein in Deutschland? Nein, nicht FC Bayern München, sondern Borussia Düsseldorf. Mit 62 Titeln können nur noch die Wasserballer von Spandau 09 mithalten. Und woher kommt der erfolgreichste Tischtennisverein der Welt? Nein, nicht aus China, sondern eben aus der NRW-Landeshauptstadt.